Die Hämatologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Blutes und der blutbildenden Organe beschäftigt. Der Begriff kommt aus dem Altgriechischen („haima“ bedeutet übersetzt Blut).
Unter dem Begriff Hämatologie versteht man die Lehre von der Physiologie, der Pathophysiologie und den Krankheiten des Blutes sowie der blutbildenden Organe.
Das Krankheitsbild ist weit gefasst und reicht von bösartigen Erkrankungen des Blutes über Störungen der Blutstillung bis zu Bildungsstörungen des Knochenmarks. Bleibt das Blutbild über einen längeren Zeitraum verändert, dann ist es Aufgabe des Hämatologen, nach der Ursache zu suchen.
Eine genau Diagnose erfordert eine gründliche Untersuchung, zu der auch eine Knochenmarkpunktion gehören kann.
Die Onkologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit Krebserkrankungen befasst. Der Onkologe ist Facharzt für die Diagnostik und Therapie bösartiger Erkrankungen. Die internistische Onkologie beschäftigt sich insbesondere mit den medikamentösen Behandlungen der Geschwülste.
Die Onkologie beschäftigt sich mit verschiedensten verwandten Erkrankungen, die im normalen Sprachgebrauch unter dem Sammelbegriff „Krebs“ bezeichnet werden.
Eines haben diese Krankheiten gemeinsam – Körperzellen wachsen unkontrolliert, sie teilen sich und verdrängen dadurch im Körper gesundes Gewebe oder zerstören es. Die Auslöser für eine Krebserkrankung können ganz unterschiedlich sein, letztendlich entsteht aus dieser unkontrollierten Zellteilung ein Tumor, der gut- oder bösartig sein kann. Gutartige Tumore werden nicht als Krebs bezeichnet.
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